Motorik

Abweichungen in der frühen neuromotorischen Entwicklung, können durch Symmetriestörungen wie KISS (Kopfgelenkinduzierte Symmetriestörung) bedingt sein.

Dysfunktionen der Halswirbelsäule führen oft zu nicht bemerkten Bewegungseinschränkungen.

Kompensatorische Bewegungsmuster und persistierende Restreaktionen erschweren und verändern dann den gesamten neuromotorischen Aufrichtungsprozess vom ersten Heben des Kopfes im Säuglingsalter, zum Krabbeln, Sitzen und Laufen und in der gesamten Harmonie der Bewegung.

Koordinationsschwierigkeiten, assoziierte Bewegungen und mangelnde Steuerung der Augenbewegungen können bei Schulkindern zu Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben, Rechnen und Zeichnen führen.

Einschränkungen und bevorzugte Haltungsmuster führen zu mangelnder sensorischer Integration. Sinnesinformationen erscheinen inkongruent und bedürfen der Überprüfung und ständigen Neuorientierung. Erst die Fähigkeit der unbewussten Haltungskontrolle (still sitzen können) macht den Erhalt des statischen Gleichgewichts für die Bereitstellung eines Bezugsrahmens (Orientierung im Raum und im Text) möglich.